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XPIF-Transformation

Der Xerox FreeFlow Print Server wird für die neueren Produktionsgeräte (insbesondere Farbmodellen) strategisch nicht mehr weiter verfolgt.

Aus diesem Grund kommen die Fiery RIPS Systeme zum Einsatz, die allerdings standardmäßig nicht mit Druckdaten umgehen können, die einen XPIF-Header beinhalten. Um Papierladen oder Endverarbeitungen aus dem XPIF-Headers nutzen zu können müssen die Druckdaten in einen für die Fiery verständlichen PostScript-Datenstrom umgewandelt werden. Hierfür wurde für Docuflair ab Build 4176 ein neue Workflow-Erweiterung zur Konvertierung von XPIF-Header-Informationen nach PostScript eingeführt.

Wenn eine passende Lizenz (Normalize) beantragt wurde steht der neue Workflow-Typ Konvertierung zur Verfügung. Dieser verlangt einen Eingabeordner (Hot-Folder), der ein Verzeichnis auf eingehende PDF-Dateien (.pdf) überwacht. Nach erfolgreicher Konvertierung (XPIF_Transform) wird die neue umgewandelte Datei in ein gewünschtes Verzeichnis abgelegt. Dieser Ausgabeordner kann optimalerweise zeitgleich als Eingabeordner (Hot-Folder-PRINT bzw. Hot-Folder-HOLD) für die Fiery dienen und muss in der Drittsoftware - unabhängig von Docuflair - passend konfiguriert werden.

Um die XPIF-Transformation zu aktivieren muss außerdem noch folgende Einstellung über die Konsole (DFCMD) gesetzt werden:

SETVALUE -i "Normalize convert mode" 1